12. Dezember

(enthält Werbung ohne Auftrag)

Ihr Lieben! 
Ich melde mich heute aus der Weihnachtsgeschenke- und Backwerkstatt und habe einiges im Gepäck.
Leckere kleine Lebkuchenhäuschen die ganz verführerisch duften, wenn man nur in ihre Nähe kommt und in denen, laut meiner kleinen Tochter die Weihnachtsmäuse wohnen...

Kennt ihr die Geschichte von der Weihnachtsmaus?
Wenn nicht, werde ich sie euch in den kommenden Tagen nochmal aufschreiben. 
Es ist eine ganz herrliche Weihnachtsgeschichte, die ich hier eigentlich jeden Morgen erzählen muss und meine Tochter mich immer freudestrahlend mit ihrer kleinen Maus in der Hand anschaut und lacht...


Wir werden wohl nie erfahren, wer es sich in den Häuschen gemütlich gemacht hat. Auf jeden Fall leuchten sie abends, denn man kann Kerzen hinein stellen, so dass es richtige kleine Adventshäuschen sind, die sich ganz sicher auch prima verschenken lassen, wenn man sie anders dekoriert.

Das Rezept für den Lebkuchenteig findet ihr bereits im Blog, aber ich schreibe es euch gerne nochmal auf.

Für die vier Häuser reicht der Teig genau!

Lebkuchenteig zum Ausstechen

Zutaten: 250g Honig, 100g Zucker, 125g Butter, 500g Mehl, 1TL Backpulver, 3 EL Lebkuchengewürz, 1 EL Kakao, 1 Ei, 1 Prise Salz

Zubereitung:
Flüssigen Honig, Zucker und Butter in einem Topf unter rühren aufkochen und vollständig erkalten lassen. Mehl, Backpulver, Salz, Lebkuchengewürz und Kakao mischen. Zur Honigmischung geben, Ei zufügen und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und über Nacht kalt stellen.
Den Teig rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca 0,5 cm dick ausrollen. Häuserformen ausschneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im Backofen bei 180 Grad 10 bis 15 Minuten backen.


Die Vorlage für die Häuser stehen auf der Seite von Living at Home zum download bereit.

Die schneidet ihr nur noch aus, legt sie auf den ausgerollten Teig und schneidet dann mit einem Messer herum.

Zum Zusammenkleben und Verzieren habe ich Royal Icing verwendet:

Dafür schlagt ihr einfach ein Eiweiß mit einer Prise Salz steif und fügt dann nach und nach 250g Puderzucker hinzu. 
Alles gut verrühren und evt. noch einen (kleinen!) Schluck Milch dazu geben. 
Das Icing in einen kleinen Beutel füllen und eine ganz kleine Spitze abschneiden. Nun lassen sich Lebkuchen nach Herzenslust kleben und verzieren. Der Verzierung trocknet recht schnell.


Jedes Jahr ein Muss auf Wunsch von zwei Männern in meiner Familie sind die, wie ich sie immer nenne, Walnussküsschen!

Leckere Walnusskekse, mit Schokoladen-Nusshaube.

Walnussküsschen
Zutaten:
100g Butter, 40g Butterschmalz, 100g Zucker, 1 TL Zimt, 1 Eigelb, 1 Ei, 100g gemahlene Walnüsse, 250 g Mehl
für die Dekoration: 2 Packungen weiße (oder zartbitter) Schokolade, etwas Zimt, Walnusshälften (ca. 50Stk.)

Zubereitung:
Butter und weiches Butterschmalz schaumig schlagen. Zucker, Zimt, Eigelb und ein Ei hinzugeben und zu einer cremigen Masse verrühren.
Walnüsse und Mehl unterkneten und den Teig zu einer Kugel formen. Zugedeckt min. 1 Stunde lang kalt stellen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen (nicht zu groß, da sie beim Backen auseinander gehen) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Dabei etwas Abstand halten.
Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen

Für den "Guss": Schokolade ganz langsam im Wasserbad schmelzen und mit etwas Zimt würzen. Die Oberfläche der Kekse in die Schokolade tauchen und sofort einen Walnusskern darauf setzten. 


Zum ersten Mal in diesem Jahr habe ich die Walnussküsschen auch mal mit dunkler Schokolade ausprobiert. Ich finde sie schmecken super und sind eine sehr leckere Alternative zu denen mit weißer Schokolade. 
Am besten mache ich ab jetzt immer die doppelte Menge mit unterschiedlichen Schokosorten.


Das Rezept für die Engelsaugen habe ich euch in diesem Monat schon verraten. Ihr findet es hier. Ich finde es sind Kekse, die super aussehen und die man backen kann, wenn es wirklich schnell gehen soll.


Das Spritzgebäck ist ein ganz leckerer Mürbeteig. Ein Rezept von meiner Oma. Ich nutze es nicht nur  für Spritzgebäck, sondern auch zum Ausstechen von Keksen. Das funktioniert super und ist sooo lecker!
Wir holen die Kekse immer erst aus dem Ofen, wenn sie schon leicht gebräunt sind, dann schmecken sie besonders gut.

Mürbeteig für Spritzgebäck:
Zutaten:
500g Mehl, 250g Zucker, 250g Butter, 1 Ei, 2 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
Aus den Zutaten einen Mürbeteig kneten. Erst mit dem Knethaken der Küchenmaschine und zum Schluss mit den Händen.
Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.



Ich denken mit den Rezepten habt ihr am kommenden Wochenende erstmal gut zu tun :-) 
Nächste Woche habe ich dann nochmal ein paar Highlights für euch. die wollen aber morgen erstmal fotografiert werden.
Die nächsten Tage stehen bei uns noch einige Termine an und dann kann Weihnachten endlich kommen.
Heute waren wir erstmal ganz gemütlich auf dem Weihnachtsmarkt. Punsch trinken, Reibekuchen essen und ein paar Runden Karussell fahren!
Es war herrlich,

Habt einen zauberhaft glitzernden Abend!
Eure Anna



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