Ein ganz leckerer Möhrchen-Kuchen



Wenn man sich die ganzen leckeren Möhrchen so anschaut, dann könnte man doch schon fast wieder von einem ganz besonders guten Kuchen sprechen. Immerhin habe ich eigenhändig 300 g Möhren fein geraspelt. UND: Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der Kuchen schmeckt echt super und gerade jetzt zur Osterzeit, ist er genau richtig und (wenn das Möhrchen raspeln nicht wäre) auch echt schnell zusammen gerührt.


Vielleicht habt ihr ja jemanden, der euch die "Raspelei" abnehmen würde? Ich weiß auf jeden Fall, was ich als nächstes für meine Kitchen Aid brauche ;-) Denn ich habe vor diesen Kuchen noch ganz ganz oft zu backen, da er einfach und so köstlich ist.
Mittlerweile ist das gute Stück übrigens schon verzehrt und ich habe schon den zweiten gebacken. In einer etwas anderen Variante, aber mindestens genauso lecker.


Das tolle an Möhrenkuchen ist einfach, das sie so unglaublich saftig sind. Die Haselnüsse geben dem ganzen Kuchen dann noch einen ganz besonderen Pfiff.
Also bei uns kann Ostern und vor allem die dazugehörigen freien Tage definitv kommen.


Möhrenkuchen zur Osterzeit

Zutaten für eine Kastenform:
2 Eier, 150 ml Sonnenblumenöl, 150 g brauner Zucker, 180 g Mehl, 3 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 1 TL Zimt, 1 TL Kardamom, 50 g gemahlene Haselnüsse, 75 g gehackte Haselnüsse, 300 g fein geraspelte Möhren

Frosting: 
40 g zimmerwarme Butter, 75 g Frischkäse (aber nicht den fettreduzierten), 250 g Puderzucker, gehackte Pistazien

Zubereitung:
Eier, Sonnenblumenöl und Zucker in der Küchenmaschine cremig rühren.
Mehl, Backpulver, Salz, Zimt, KArdamom und Haselnüsse mischen und nach und nach unter den Teig rühren.
Zum Schluss die geraspelten Möhren unter den Teig rühren.
Eine Kastenform ausfetten und Mehlen und den Teig hinein geben und glatt rühren.

Dann bei 175 Grad Umluft für ca. 50 Minuten backen. Garprobe machen und darauf achten, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Sollte dies der Fall sein, mit Backpapier abdecken.

Nach dem Backvorgang kurz in seiner Form auskühlen lassen und anschließend auf ein Kuchengitter gestürzt vollkommen erkalten lassen. 

In der Zwischenzeit das Frosting anrühren. Die Zutaten dafür mit dem Handmixer zu einer cremigen Masse rühren. Mit einem Messer auf den erkalteten Kuchen streichen und mit Pistazien verzieren.



Hört sich doch gut an, oder?
Bei meinem zweiten Möhrenkuchen habe ich die gemahlenen Haselnüsse einfach durch Kokosflocken ersetzt und er schmeckte ebenso himmlisch, wie der Nusskuchen.
Den Tisch habe ich zum Rübli-Kuchen-Anlass mit meinem Lieblings-Greengate-Geschirr gedeckt, welches einfach immer und zu jeder Jahreszeit und Lebenslage geht.


Die Magnolienzweige aus dem Garten blühen ganz bald auf, dann werde ich meine Kamera wieder bereit halten. Sie sind echt fotogen in den kleinen Facetgläsern.
Mein neuer Tischläufer mit zarten Streifen gefällt mir dazu ebenfalls super gut.
Eigentlich mag ich Tischdecken generell nicht so sehr, aber ein Läufer darf momentan nicht in unserer Küche fehlen. Sogar für unseren doch recht großen Tisch hat er die perfekte Größe.



Da ich heute einen sehr kurzen Arbeitstag habe, werde ich mal etwas Hausarbeit verrichten.
Freut euch schon auf den nächsten Post. Momentan ist mein Kopf voll mit Ideen, die euch hoffentlich ebensogefallen werden, wie mir.

Ganz liebe vorfrühlingshafte Grüße, Anna


Facetgläser TineKHome: Geliebtes Zuhause*
Tischläufer mit zarten Streifen von Ib Laursen: Geliebtes Zuhause*

*Kooperation 

Kommentare

  1. Liebe Anna,
    wie immer, bewundere ich deine schönen Bilder.
    Es ist echt ein Genuss, deinen Blog anzuschauen.
    Der Möhrenkuchen sieht total lecker aus, den muss ich unbedingt probieren.
    Liebe Grüße
    Silke

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