Very Berry - der leckerste Beerengugelhupf mit einem Hauch Rosmarin


Heute habe ich einen völlig unkomplizierten "Very-Berry-Gugelhupf" für euch im Gepäck, den ihr ganz nach Belieben mit Beeren eurer Wahl backen könnt. 
Ich habe ihn bereits zwei Mal getestet und sowohl die Kombination von Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren als auch einfach nur Blaubeeren, ausprobiert.
Beide Kuchen waren oberlecker und ich wünschte, ein Stückchen von diesem Leckerbissen würde jetzt noch vor mir stehen.
 

Verfeinert wird der Gugelhupf mit gehacktem Rosmarin. Das gibt ihm eine ganz leichte Kräuternote, die richtig schön erfrischend und sommerlich schmeckt.
Solltet ihr keinen Rosmarin griffbereit haben, könnt ihr diesen natürlich auch weg lassen. Thymian könnte ich mir hier übrigens auch als sehr gute Alternative vorstellen.


Und hier ist das Rezept:

"Very-Berry-Gugelhupf"

Zutaten:
Für den Teig: 375g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 180g zimmerwarme Butter, 160g Zucker, 1 Prise Salz, 4 Eier, 125ml Buttermilch, 2 EL gehackter Romarin
 
Für die Füllung: 150 g Blaubeeren ODER 150 g gemischte Beeren nach Wahl (z.B. Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren), 80 g Puderzucker, 2 EL Zitronensaft, 1 EL gehackter Rosmarin, Mark einer ausgekratzten Vanilleschote

Für die Glasur: 100g Puderzucker, 1-2 EL Himbeer- oder Blaubeersaft, gehackter Rosmarin, Blüten

Zubereitung:
Für die Füllung: Die Beeren zusammen mit den anderen Zutaten langsam zum Kochen bringen. Wenn die Beeren eingekocht sind, pürieren, zur Seite stellen und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit: Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform gut fetten (!!!) und mit Mehl ausstäuben. (Ich habe eine Silikonform verwendet mit der ich sehr zufrieden bin, da der Kuchen sich sehr gut löst.)

Mehl und Backpulver mischen, in eine Schüssel sieben, dann beiseite stellen.
Butter, Zucker und Salz in einer anderen Schüssel schaumig rühren. Die Eier nach und nach zufügen, bis eine cremige Masse entsteht.
Nun abwechselnd in mehreren Durchgängen die Mehlmischung und die Buttermilch zugeben, dabei weiterrühren. Zum Schluss den Rosmarin unterrühren. Anschließend ca. 1 / 3 des Teiges entnehmen und mit dem Beerenkompott vermischen.

Dann zunächst den hellen Teig in die vorbereitete Backform füllen und glatt streichen. Darauf kommt der Beerenteig. Den Teig mit einer Gabel spiralförmig verquirlen, so dass sich die beiden Teigarten leicht miteinander vermischen.
 
Den Gugelhupf im Backofen ca. eine Stunde backen, abkühlen lassen (!!!), anschließend aus der Form stürzen und komplett erkalten lassen. In der Zwischenzeit darauf achten, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird und diesen gegebenenfalls abdecken. Garprobe machen!

Aus Puderzucker und Saft eine Glasur anrühren und über den erkalteten Kuchen geben. Mit gehacktem Rosmarin garnieren.
 
Ich habe etwas mehr vom Beerenkompott gekocht und diesen zum Kuchen gereicht.
Die Fliederblüten auf dem Kuchen sind natürlich auch kein Muss. Mit ein paar Beeren sind der Kuchen sicherlich auch toll aus. 
 

Mal schauen, was ich an diesem langen Wochenende noch backen werde. Momentan könnte ich mich eigentlich nur von Süßkram ernähren. Deshalb werde ich gleich mal ein paar Backzeitschriften durchblättern, um mir Anregungen zu holen.

Mit dem Stubenwagen komme ich sehr gut voran und ich freue mich schon, euch dann das Endergebnis zu präsentieren. Dieses Mal habe ich auch an ein "Vorher-Foto" gedacht.
 

Da es heute recht sonnig ist, werde ich den Tag im Garten ausklingen lassen. Da habe ich gestern noch etwas Ordnung in unser Kräuterbeet gebracht. Ich habe eigentlich keinen grünen Daumen, aber was Kräuter angeht, mache ich anscheinend nichts falsch. Die "wuchern" ohne Ende. Deshalb kommen hier auch so viele Kräuter in die Kuchen.


Solltet ihr heute zu den Glücklichen gehören, die einen Feiertag haben, wünsche ich euch noch einen ganz erholsamen Tag. Ansonsten hoffe ich sehr, dass ihr bald Feierabend habt und noch etwas Sonne genießen könnt.

Liebe beerige Grüße,
Eure Anna

 

Kommentare

  1. Liebe Anna,
    der sieht irre lecker aus und wunderschöne Fotos, ich werde den ganz sicher nachbacken, danke fürs Rezept..
    Herzlichst Tatjana

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  2. So etwas schönes würde ich mich gar nicht trauen, zu essen. Einfach lecker

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  3. Hallo liebe Anna,
    der Kuchen sieht ja toll aus! Das Rezept kam genau richtig - ich war auf der Suche nach einem Kuchen für nächste Woche. Mein Mann hat Geburtstag und ich wollte was "hübsches" für die Kaffeetafel backen ;-)
    Ein schönes, sonniges Wochenende
    LG
    Nicole

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  4. Sieht sehr gut aus und stylisch, wenn man das von einem Kuchen sagen darf. Welche Backform hast du genau verwendet? Und kann man denn die Fliederblüten mitessen? Hätte ich im Garten.
    Lieben Gruß
    Merve

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  5. Hallo! Na das sieht aber lecker aus! Werde ich gleich mal probieren! Sind auch wieder schöne Fotos geworden!
    Süß-Hunger in der Schwangerschaft kenne ich...Nutella-Gläser waren vor mir nicht sicher!
    Schönen Tag noch!
    Martina

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